Seminar für Slavistik / Lotman-Institut

Die Geschichte des Seminars für Slavistik an der RUB reicht bis in die Gründungsphase der Ruhr-Universität zurück: Mit deren Eröffnung 1965 konnte auch das Slavische Seminar seine Lehrtätigkeit aufnehmen.

In der Themenvielfalt des Lehrangebots spiegeln sich die vielseitigen wissenschaftlichen Interessen der Mitarbeiter*innen: Regional stehen Russland und Polen im Focus, doch geht es immer wieder auch um Grenzregionen und -überschreitungen, Kulturkontakte, Minderheiten. Auch inhaltlich ist der Bogen, der sich über die großen Felder Literatur – Kultur – Sprache – Fachdidaktik spannt, weit: Aktuelle Forschung befasst sich, um nur einige Themen zu nennen, mit slavischen Sprachen als Herkunftssprachen und Mehrsprachigkeit im Alter, dem Testen fremdsprachlicher Kompetenz, Freiheitsdiskursen in Russland, der literarischen „jüdischen“ Moderne in Odessa, deutschen Schriftstellern im sowjetischen Exil, Film, Internet und Jugendkultur in Osteuropa.

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