Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets Bochum/Das Institut für soziale Bewegungen (ISB)

Die Stiftung fördert die Erforschung der Geschichte und Gegenwart des Ruhrgebiets. Zusammen mit dem Institut für soziale Bewegungen bietet die Institution eine fächerübergreifende und interdisziplinäre Arbeitsweise. Vielfältige internationale Kontakte stellen das Institut in einen europäischen Zusammenhang, der sich u. a. in der Mitarbeit an europaweiten Lehr- und Forschungsprogrammen zeigt. Die Bibliothek des Ruhrgebiets und das Archiv für soziale Bewegungen bieten für StudentInnen des Schwerpunkts „Osteuropa mit Praxisbezug“ die Möglichkeit, das Praxismodul mit besonderer Berücksichtigung der bibliothekarischen Tätigkeit und Erschließungen von Archiv-und Literaturbeständen mit Osteuropabezug zu absolvieren. Darüber hinaus werden eigenständige Initiativprojekte zu Vergleichsstudien zur Entwicklung und Geschichte der sozialen Bewegungen, inklusive der Arbeiterbewegungen, in Ost-und Westeuropa begrüßt. Ebenso willkommen sind vergleichende Perspektiven auf schwerindustrielle Ballungsräume im Hinblick auf deren Industrialisierung und De-industrialisierung. Erinnerungsgeschichtliche Perspektiven und Thematiken, die sich mit industriekulturellen Entwicklungen beschäftigen, passen ebenfalls gut zur Arbeit des Instituts. Auch Projekte, die sich mit historiographiegeschichtlichen Themen auseinandersetzen, sind von Interesse. Während dieser Ausbildung werden u.a. folgende Kompetenzen erworben:

Studierende können:

  • Leitideen für Initiativprojekte und interdisziplinäre Fragestellungen entwickeln
  • fachspezifische Literatur-und Materialrecherchen durchführen
  • bibliothekarische Tätigkeit ausüben
  • Social-Media-Seiten betreuen

Ansprechpartner: Prof. Dr. Stefan Berger
Webseite